Projekttag »Moderne sehen und verstehen - auf den Spuren des Architekten Wolfgang Hänsch« erfolgreich am 27. September 2021 durchgeführt
Gibt es ein gemeinsames Wohnzimmer für die Dresdner Stadtgesellschaft? Haben Gebäude auch Gesichter? Warum ist moderne Architektur sehr gemütlich? Diese und viele andere Fragen können die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Linkselbisch-Ost, die am 27. September 2021 am Projekttag Moderne sehen und verstehen – auf den Spuren des Architekten Wolfgang Hänsch teilnahmen, inzwischen umfänglich beantworten. Als glückliche Preisträger im Losverfahren – von Annekatrin Klepsch, der Zweiten Bürgermeisterin und Beigeordneten für Kultur und Tourismus, Andreas Wohlfarth, dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Sächsischer Architekten, und Dr. Christina Ludwig, der Leiterin des Stadtmuseums Dresden, gemeinsam bestimmt – erkundeten sie die Dresdner Innenstadt. Im Fokus standen der Kulturpalast und die Semperoper mit ihren modernen Ergänzungsbauten, welche als eindrucksvolle Großprojekte in besonderer Weise vom Wirken des Architekten Wolfgang Hänsch (1929-2013) in Dresden zeugen und als Prestigebauten der Nachkriegsmoderne das Stadtbild prägen. Gleichzeitig entdeckten die Schülerinnen und Schüler auch das baukulturelle Erbe aus anderen Architekturepochen. Der als fotografische und zeichnerische Entdeckungstour konzipierte Projekttag findet auf Beschluss des Stadtrates seit 2019 einmal jährlich statt und wird von der Landeshauptstadt Dresden in Zusammenarbeit mit der Stiftung Sächsischer Architekten sowie dem Stadtmuseum Dresden auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt. Die Ausschreibung für den Projekttag im kommenden Jahr erfolgt im Februar 2022.
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Entdecken von Details am Kulturpalast, Foto: Frieda Pirnbaum