Ausstellungsarchiv

Baukultur

Elblandschaften und Stillleben – Malerei

Beate Mikoleit

Ausstellung vom 3. September bis 1. Oktober 2020
im Haus der Architekten

„Malen, die Auseinandersetzung mit dem Erlebten, der Natur und den Farben war schon immer meine Leidenschaft.“, sagt die Dresdnerin. Geprägt durch die Kunstschule Heiligendamm, das Rostocker Konservatorium und nicht zuletzt das Architekturstudium, war Beate Mikoleit in erster Linie als Architektin und Zeichnerin ausgebildet. Aber die Malerei ließ sie nie los. In den letzten Jahren wurde ihre Malerei durch den Dresdener Künstler Folker Fuchs beeinflusst, der sich selbst auf höchster Ebene der Abstraktion mit klaren Formen und Farben auseinandersetzt. Der Wille zur Abstraktion ist auch in den Arbeiten von Beate Mikoleit erkennbar, aber es kommt doch immer wieder die realistische Architektin zum Ausdruck, die sich nicht ganz von dem Gesehenen und Erlebten trennt. Die Auseinandersetzung mit Licht und Schatten, Wesentlichem und Unwesentlichem, dem Spiel zwischen kalten und warmen Farben ist in allen Bildern erkennbar. Dem Besucher zeigt sich in den Bildern die Liebe der Künstlerin zur Natur und zu ihrer Wahlheimat Sachsen. Steht die Architektin Beate Mikoleit eher für puristische Räume und Formen, so sind ihre Bilder eine farbenfrohe Aufwertung und Bereicherung des gebauten Raumes. „Mir hilft das Malen“, sagt sie, „meinen Beruf und meine Kreativität ganzheitlich zu sehen und umzusetzen“.

VITA BEATE MIKOLEIT

  • 1980–1985 Architekturstudium an der TU Dresden
  • 1985–1990 Forschungsstudium und Promotion
  • Seit 1990 Freischaffende Architektin in Dresden und Berlin
  • Seit 2002 Spezialisierung auf den Bau privater Villen und Bäder sowie privater und gewerblicher Spabereiche