Am 5. September 2024 fand der fachöffentliche Autakt der Prä-IBA Impulsregion Leipzig in der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig statt. Teilgenommen haben mehr als 60 Vertreter und Vertreterinnen der Stadt Leipzig, der Landkreise Leipzig und Nordsachsen, dem Sächsischen Ministerium für Regionalentwicklung, aus Fachverbänden und -institutionen sowie Vereinen und der Bürgerschaften, die den Prä-IBA-Prozess mit einem Letter of Intent (LOI) unterstützen.
Mit Übergabe des STARK-Bewilligungsbe- scheids durch den Ministerpräsidenten Michael Kretschmer an den Verbandsvorsitzenden des Zweckverbandes Kommunales Forum Südraum Leipzig, OBM Karsten Schütze, am 30. Mai 2024 hat die Prä-IBA Fahrt aufgenom- men. So wurden in den ersten drei Monaten die Projektleitung und deren Assistenz besetzt die Prä-IBA-Geschäftsstelle – das sogenannte IBA HUB – in Markkleeberg eingerichtet, die Geschäftssausstattung entwickelt und durch eine beschränkte Ausschreibung das Büro Urbanizers mit der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Für den Fachbeirat konnten Dr. Sonja Beeck für IBA allgemein | Kommunikation und Intervention, Prof. Antje Stokman für Klimaresiliente Landschaften, Prof. Dr. Philipp Misselwitz für Nachwachsen- de Rohstoffe, Energie- und Stoffkreisläufe, Prof. Amandus Samsøe Sattler für Zirkuläres (Um)Bauen, Prof. Dr. Alexander Stahr für Innovative Konstruktionen | Holzbau, Christian Felber für Nachhaltiges und Regionales Wirtschaften und Prof. Dr. Gert Pickel für Demokrafische Beteiligungen gewonnen werden. Die Zusammensetzung des Fachbeirates spiegelt die Themenbereiche und Arbeitsschwerpunkte wider. Der Prä-IBA- Prozess wird – wie im Initiativprozess bereits erfolgt – weiterhin intensiv durch die IBA- Arbeitsgruppe und IBA-Steuerungsgruppe begleitet.
Darüber wurde im fachöffentlichen Auftakt berichtet – angereichert durch drei Fachvorträge zu Zirkuläres (Um)Bauen von Prof. Amandus Samsøe Sattler, Klimaresiliente Landschaften von Prof. Dr. Sigrun Langner und Demokrafische Beteiligungen von Prof. Dr. Gert Pickel. In Gruppenarbeiten hatten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen anschließend die Möglichkeit, ihre Wünsche, Bedarfe und erste Projektideen für einen zukünftigen IBA-Prozess vorzustellen.
